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Mann erschießt in Gerichtssaal Staatsanwalt

Dachau/Ingolstadt, 11. Januar (dpa) - Blutbad im Amtsgericht: Ein Mann hat am Mittwochnachmittag während eines Prozesses am Amtsgericht Dachau einen Staatsanwalt erschossen. Zuvor hatte der 54-Jährige nach Polizeiangaben auch auf den Richter geschossen.
Nach ersten Ermittlungen des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in Ingolstadt feuerte der Mann während der Verhandlung gegen 16.00 Uhr plötzlich aus einer Waffe mehrere Schüsse ab. Zunächst zielte er auf den Richter, danach traf er mit drei Schüssen den Staatsanwalt.
Der Täter konnte anschließend von Justizbeamten überwältigt werden. Nach Ministeriumsangaben soll es um Unterhaltsansprüche gegangen sein.
Lehrer zündet Rohrbomben vor Schülern

Lübeck, 11. Januar (afp/msn) -Unfassbare Zustände an einer Waldorfschule in Lübeck: Ein Lehrer der privaten Einrichtung soll vor seinen Schülern zwei Rohrbomben gebaut und gezündet haben. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den Pädagogen.
Der Lehrer werde beschuldigt, die "unkonventionellen Sprengkörper" auf Schwarzpulverbasis in einem Heidegebiet vor Kindern zur Explosion gebracht zu haben, sagte ein Sprecher der Anklagebehörde am Mittwoch und bestätigte damit einen Bericht der "Lübecker Nachrichten" vom selben Tag.
Die Fälle ereigneten sich dem Sprecher zufolge bereits 2010 und waren von der Mutter eines Schülers im Mai des vergangenen Jahres zur Anzeige gebracht worden. Seitdem laufen Ermittlungen wegen des Verdachts von Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz. Diese seien noch nicht abgeschlossen, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Der inzwischen von einem Anwalt vertretene Lehrer habe noch Zeit für eine abschließende Stellungnahme zu den Vorwürfen.
Dem Bericht der "Lübecker Zeitung" zufolge betonte die private Schule in einer schriftlichen Mitteilung, dass der beschuldigte Lehrer weiterhin das Vertrauen der Schulführung und der Eltern genieße. Die Mutter eines Schülers sagte dem Blatt, der Lehrer habe den Versuch "aus Spaß" unternommen, die Schulleitung habe Beschwerden von Eltern über den Vorgang "heruntergespielt".
Eine Sprecherin des für Schulaufsicht zuständigen schleswig-holsteinischen Bildungsministeriums erklärte, der Fall werde beobachtet. "Wir gucken uns das an und stehen mit der Staatsanwaltschaft in Kontakt", sagte sie am Mittwoch in Kiel. Das weitere Vorgehen hänge vom Ausgang der Ermittlungen ab. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, sei der Entzug der Unterrichtserlaubnis des Lehrers denkbar.

Dachau/Ingolstadt, 11. Januar (dpa) - Blutbad im Amtsgericht: Ein Mann hat am Mittwochnachmittag während eines Prozesses am Amtsgericht Dachau einen Staatsanwalt erschossen. Zuvor hatte der 54-Jährige nach Polizeiangaben auch auf den Richter geschossen.
Nach ersten Ermittlungen des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in Ingolstadt feuerte der Mann während der Verhandlung gegen 16.00 Uhr plötzlich aus einer Waffe mehrere Schüsse ab. Zunächst zielte er auf den Richter, danach traf er mit drei Schüssen den Staatsanwalt.
Der Täter konnte anschließend von Justizbeamten überwältigt werden. Nach Ministeriumsangaben soll es um Unterhaltsansprüche gegangen sein.
Lehrer zündet Rohrbomben vor Schülern

Lübeck, 11. Januar (afp/msn) -Unfassbare Zustände an einer Waldorfschule in Lübeck: Ein Lehrer der privaten Einrichtung soll vor seinen Schülern zwei Rohrbomben gebaut und gezündet haben. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den Pädagogen.
Der Lehrer werde beschuldigt, die "unkonventionellen Sprengkörper" auf Schwarzpulverbasis in einem Heidegebiet vor Kindern zur Explosion gebracht zu haben, sagte ein Sprecher der Anklagebehörde am Mittwoch und bestätigte damit einen Bericht der "Lübecker Nachrichten" vom selben Tag.
Die Fälle ereigneten sich dem Sprecher zufolge bereits 2010 und waren von der Mutter eines Schülers im Mai des vergangenen Jahres zur Anzeige gebracht worden. Seitdem laufen Ermittlungen wegen des Verdachts von Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz. Diese seien noch nicht abgeschlossen, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Der inzwischen von einem Anwalt vertretene Lehrer habe noch Zeit für eine abschließende Stellungnahme zu den Vorwürfen.
Dem Bericht der "Lübecker Zeitung" zufolge betonte die private Schule in einer schriftlichen Mitteilung, dass der beschuldigte Lehrer weiterhin das Vertrauen der Schulführung und der Eltern genieße. Die Mutter eines Schülers sagte dem Blatt, der Lehrer habe den Versuch "aus Spaß" unternommen, die Schulleitung habe Beschwerden von Eltern über den Vorgang "heruntergespielt".
Eine Sprecherin des für Schulaufsicht zuständigen schleswig-holsteinischen Bildungsministeriums erklärte, der Fall werde beobachtet. "Wir gucken uns das an und stehen mit der Staatsanwaltschaft in Kontakt", sagte sie am Mittwoch in Kiel. Das weitere Vorgehen hänge vom Ausgang der Ermittlungen ab. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, sei der Entzug der Unterrichtserlaubnis des Lehrers denkbar.
Lila77 - 12. Jan, 07:35