Valentinstag
Der Valentinstag gilt in Deutschland erst seit Anfang der 50er Jahre als Tag der Freundschaft, an dem man Menschen, die man gern hat, Blumen oder kleine Geschenke schickt. Das Herz ist das Symbol des Tages, deshalb werden Sträuße in Herzform gebunden oder Kuchen in Herzform gebacken.


Der 14. Februar ist eigentlich der Tag des heiligen Valentin von Terni. In England und Frankreich wurde er seit dem späten 14. Jahrhundert als Fest der Jugend und der jungen Liebenden begangen. In den USA wurde er später als Festtag der Familie und Freundschaft mit dem Verschicken von Grußkarten populär. In Europa verbreitete sich der Brauch etwa ab 1950.

Wie Valentinstag und Liebe miteinander verbunden wurde, ist nicht ganz geklärt. Man vermutet, dass der Ursprung in einem alten römischen Fest liegt, bei dem die jungen Männer ein Los mit dem Namen des Mädchens zogen, mit dem sie ein Frühlingsfest feierten. Eine andere Erklärung hat mit dem Priester Valentin zu tun, der im dritten Jahrhundert nach Christus in Rom trotz des Verbots von Kaiser Claudius christliche Trauungen vorgenommen hatte. Dem Gottesmann wurde vorgeworfen, heimlich Soldaten aus dem Heer des Kaisers getraut und sie mit Blumen beschenkt zu haben. Am 14. Februar des Jahres 269 starb Valentin den Märtyrertod.

Eine weitere Theorie besagt, der Valentinstag gehe auf den mittelalterlichen Glauben zurück, dass die Vögel am 14. Februar mit der Paarung beginnen. In Frankreich und England wurden im 14. Jahrhundert junge Paare durch das Los als „Valentin und Valentine“ füreinander bestimmt und konnten dann für ein Jahr wie Verlobte leben.

Früher sprach man auch vom „Vielliebchentag“. Denn die Mädchen glaubten einst, sie würden den Mann heiraten, den sie am Valentinstag zuerst vor dem Haus erblickten. In England wurden alle möglichen Liebesorakel befragt: Junge Männer und Frauen zogen die Namen ihrer Zukünftigen.

Im Mittelalter war der 14. Februar auch Tag der großen Festmahlzeiten von Seefahrern, Gilden, Zünften und Bruderschaften. Mit Valentin begann die eigentliche Faschingszeit; die Karnevalsgesellschaften gaben große Bälle, hinzu kamen Künstler- und Maskenfeste.


Der 14. Februar ist eigentlich der Tag des heiligen Valentin von Terni. In England und Frankreich wurde er seit dem späten 14. Jahrhundert als Fest der Jugend und der jungen Liebenden begangen. In den USA wurde er später als Festtag der Familie und Freundschaft mit dem Verschicken von Grußkarten populär. In Europa verbreitete sich der Brauch etwa ab 1950.

Wie Valentinstag und Liebe miteinander verbunden wurde, ist nicht ganz geklärt. Man vermutet, dass der Ursprung in einem alten römischen Fest liegt, bei dem die jungen Männer ein Los mit dem Namen des Mädchens zogen, mit dem sie ein Frühlingsfest feierten. Eine andere Erklärung hat mit dem Priester Valentin zu tun, der im dritten Jahrhundert nach Christus in Rom trotz des Verbots von Kaiser Claudius christliche Trauungen vorgenommen hatte. Dem Gottesmann wurde vorgeworfen, heimlich Soldaten aus dem Heer des Kaisers getraut und sie mit Blumen beschenkt zu haben. Am 14. Februar des Jahres 269 starb Valentin den Märtyrertod.

Eine weitere Theorie besagt, der Valentinstag gehe auf den mittelalterlichen Glauben zurück, dass die Vögel am 14. Februar mit der Paarung beginnen. In Frankreich und England wurden im 14. Jahrhundert junge Paare durch das Los als „Valentin und Valentine“ füreinander bestimmt und konnten dann für ein Jahr wie Verlobte leben.

Früher sprach man auch vom „Vielliebchentag“. Denn die Mädchen glaubten einst, sie würden den Mann heiraten, den sie am Valentinstag zuerst vor dem Haus erblickten. In England wurden alle möglichen Liebesorakel befragt: Junge Männer und Frauen zogen die Namen ihrer Zukünftigen.

Im Mittelalter war der 14. Februar auch Tag der großen Festmahlzeiten von Seefahrern, Gilden, Zünften und Bruderschaften. Mit Valentin begann die eigentliche Faschingszeit; die Karnevalsgesellschaften gaben große Bälle, hinzu kamen Künstler- und Maskenfeste.
Lila77 - 14. Feb, 07:41