Die Fastenzeit beginnt
Die Fastenzeit der evangelischen Kirche steht dieses Jahr unter dem Motto: "Gut genug! 7 Wochen ohne falschen Ehrgeiz". Machen Sie mit? Auf jeden Fall eine gute Gelegenheit mal drüber nachzudenken.
Karriere, Körper, gut gepflegte Netzwerke – alles Aktivposten in einem Leben voller Potenziale und Optionen. Bildung, Schönheitsbehandlungen, Therapien: ein Heer an Dienstleistern steht bereit, um aus uns allen das Letzte rauszuholen. Das Bekenntnis zu Grenzen und Schwächen käme einer Bankrotterklärung der eigenen Chancen gleich.
„7 Wochen ohne falschen Ehrgeiz“, das klingt auf diesem Hintergrund wie eine Aufforderung zum Scheitern, ein Lockruf der Sünde in einer optimierten Welt. „Gut genug!“, lautet die Botschaft, die wir Ihnen dafür mit auf den Weg geben. Sieben Fastenwochen lang dürfen Sie’s gut genug sein lassen und den Blick schulen für den Punkt, wo’s reicht. Darf Zufriedenheit aufkeimen mit dem Gegebenen, dem Geschenkten. Darf Wissen aufleuchten um die Unverfügbarkeit des Glücks.
Als Christen ist uns gesagt: Jenseits allen Werkelns hat der Mensch einen Wert an sich. Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt, so besingt Psalm 8 Gottes gute Schöpfung, den Menschen. „Gut genug!“ – damit stimmen wir ein in dieses Lob und entdecken die Gnade, mit der wir gesegnet sind.
Hintergrund: „7 Wochen Ohne“ heißt die Fastenaktion der evangelischen Kirche und der Name ist Programm. Hier geht es nicht so sehr darum, was man weglässt Wochen auf etwas zu verzichten, dann nicht um besonders hart oder gar asketisch in den vierzig Tagen vor Ostern, es geht ums „Ohne“. Wenn wir Sie einladen, sieben gegen sich selber vorzugehen. Vielmehr wollen wir dazu verhelfen, in dieser Zeit etwas freizulegen und in Bewegung zu bringen. Dafür soll Raum sein. Gestalten Sie Ihr Leben „7 Wochen Ohne“ und entdecken Sie die Fülle. Wer satt war, muss nicht unbedingt hungern, aber der Verzicht macht Appetit – auf das Leben.
Karriere, Körper, gut gepflegte Netzwerke – alles Aktivposten in einem Leben voller Potenziale und Optionen. Bildung, Schönheitsbehandlungen, Therapien: ein Heer an Dienstleistern steht bereit, um aus uns allen das Letzte rauszuholen. Das Bekenntnis zu Grenzen und Schwächen käme einer Bankrotterklärung der eigenen Chancen gleich.
„7 Wochen ohne falschen Ehrgeiz“, das klingt auf diesem Hintergrund wie eine Aufforderung zum Scheitern, ein Lockruf der Sünde in einer optimierten Welt. „Gut genug!“, lautet die Botschaft, die wir Ihnen dafür mit auf den Weg geben. Sieben Fastenwochen lang dürfen Sie’s gut genug sein lassen und den Blick schulen für den Punkt, wo’s reicht. Darf Zufriedenheit aufkeimen mit dem Gegebenen, dem Geschenkten. Darf Wissen aufleuchten um die Unverfügbarkeit des Glücks.
Als Christen ist uns gesagt: Jenseits allen Werkelns hat der Mensch einen Wert an sich. Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt, so besingt Psalm 8 Gottes gute Schöpfung, den Menschen. „Gut genug!“ – damit stimmen wir ein in dieses Lob und entdecken die Gnade, mit der wir gesegnet sind.
Hintergrund: „7 Wochen Ohne“ heißt die Fastenaktion der evangelischen Kirche und der Name ist Programm. Hier geht es nicht so sehr darum, was man weglässt Wochen auf etwas zu verzichten, dann nicht um besonders hart oder gar asketisch in den vierzig Tagen vor Ostern, es geht ums „Ohne“. Wenn wir Sie einladen, sieben gegen sich selber vorzugehen. Vielmehr wollen wir dazu verhelfen, in dieser Zeit etwas freizulegen und in Bewegung zu bringen. Dafür soll Raum sein. Gestalten Sie Ihr Leben „7 Wochen Ohne“ und entdecken Sie die Fülle. Wer satt war, muss nicht unbedingt hungern, aber der Verzicht macht Appetit – auf das Leben.
Lila77 - 22. Feb, 07:51