Donnerstag, 22. Dezember 2011

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Stromberg
Köln Ein Kinofilm zur Comedy-TV-Serie „Stromberg“ wird immer wahrscheinlicher. Eine Geldsammelaktion im Internet zur Finanzierung des Streifens brachte allein am Mittwochnachmittag rund 270.000 Euro, wie die Produktionsfirma Brainpool in Köln mitteilte. Insgesamt hätten über 2.900 Investoren seit dem 15. Dezember rund 870.000 Euro in Anteile des Kinofilms angelegt.

Insgesamt müssen die Fans bis zum 14. März eine Million Euro zusammenbringen, damit die Produktionsgesellschaft Brainpool den Film realisiert. „Die ersten sieben Tage waren grandios“, teilte der Erfinder der Comedyserie, Ralf Husmann, am Mittwoch in Köln mit.

In der Branche nennt man diese Art der Finanzierung Schwarmfinanzierung, englisch: Crowdfunding.
Für ihre Spende erhalten die Fans eines Projekts - eines Films, eines Musikalbums oder auch eines wissenschaftlichen Projekts - je nach Höhe Gegenleistungen. Im Fall "Stromberg" erwerben die Anhänger mit ihrem Geld „eine Beteiligung an den Erlösen im Kino und kommen in den Genuss vieler Mehrwerte, wie dem Zugang zur exklusiven Investors-Lounge mit regelmäßigen Updates zum Stand der Produktion sowie exklusiven Hintergrundberichten“.


amy
Amy Winehouse starb am 23. Juli 2011 an einer Alkoholvergiftung. Jahrelang war sie drogensüchtig, zuletzt hatte sie sich auf einem missglückten Konzert blamiert. Ihre Soul-Stimme und ihr umstrittener Lebensstil brachten sie in die Charts und in die Schlagzeilen.

ParisJimi Hendrix, Jim Morrison, Kurt Cobain und zuletzt Amy Winehouse - sie alle starben mit 27 Jahren und gehören damit dem „Club 27“ an. Dass berühmte Musiker gerade in diesem Alter besonders gefährdet sind, ist einer Studie zufolge, die in der Fachzeitschrift „British Medical Journal“ veröffentlicht wurde, aber ein Mythos.
Die Gesundheits-Statistiker um Adrian Barnett von der Queensland University of Technology untersuchten für ihre Studie die Daten von 1046 Musikern - Solokünstlern oder Band-Mitgliedern -, die zwischen 1956 und 2007 ein Album auf Platz eins der britischen Charts platzieren konnten.
In dem Zeitraum starben 71 Musiker, also sieben Prozent der Stichprobe.


stuttgart
Stuttgart Dank Doppel-Torschütze Cacau hat der VfB Stuttgart dem Hamburger SV die erste Niederlage unter Trainer Thorsten Fink zugefügt. Der Nationalspieler schoss die Schwaben mit seinen beiden Treffern (23./62.) beim 2:1 (1:0) zum ersten Mal seit vier Jahren ins Viertelfinale des DFB-Pokals. Für den HSV endete der zuvor beschworene "kürzeste Weg nach Europa" in der Sackgasse - und mit der ersten Pleite im zehnten Spiel unter Fink.
Der zwischenzeitliche Ausgleich, den Stuttgarts William Kvist bei einem Rettungsversuch per Eigentor (54.) erzielte, verhinderte Hamburgs Aus nicht mehr. 38.600 Zuschauer in der Mercedes-Benz-Arena sahen ein packendes, aber keineswegs hochklassiges Spiel, das Stuttgart verdient gewann, weil die Gäste zu viele individuelle Fehler machten und VfB-Torhüter Sven Ulreich den Sieg in der Schlussphase festhielt.
Sportdirektor Frank Arnesen hatte die Hamburger Spieler vor der Begegnung noch einmal darauf hingewiesen, dass für den Einzug in den Europapokal "nur" noch vier Siege nötig seien. Und auch Coach Fink dachte laut über den ersten Cup-Triumph seit 25 Jahren nach. Mancher HSV-Profi hatte allerdings mit dem Hier und Jetzt mehr als genug Probleme.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Unternehmen 2011 die von Skandalen erschüttert wurden

skandale
Ein kapitaler Buchungsfehler bei der Bad Bank der Hypo Real Estate bescherte Finanzminister Wolfgang Schäuble einen unerhofften Geldsegen von 55,5 Milliarden Euro - und dem Institut wochenlange Schlagzeilen ein. Personelle Konsequenzen gab es vorerst nicht. Allerdings litt das Image ...


olympus
Um die japanische Unternehmensführung scheint es schlecht bestellt. Seit Wochen beschäftigt nun auch noch der Bilanzskandal beim Kamerahersteller Olympus die Öffentlichkeit. Vorstandschef Michael C. Woodford wurde nach nur sechs Monaten im Amt gefeuert – angeblich, weil sein Management-Stil nicht den Wünschen des Direktoriums entsprach. Tatsächlich war es aber wohl so, dass Woodford die gängige Verschleierungstaktik in den Bilanzen nicht decken wollte. Der Konzern hatte Verluste von 134,8 Milliarden Yen (1,3 Milliarden Euro) vertuscht.


Teldafax
Jahrelang jagte der Billigstromanbieter Teldafax der Konkurrenz mit Tiefpreisen die Kunden ab. Doch das Geschäftsmodell führte in die Pleite, im Sommer 2011 musste Teldafax Insolvenz anmelden. Etwa 750.000 Gläubiger warten noch auf ihr Geld. Die meisten wurden um ihre Vorauszahlungen für Stromlieferungen geprellt. Der Gesamtschaden liegt bei rund 500 Millionen Euro.

Dienstag, 20. Dezember 2011

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Die schönsten Weihnachtsmärkte

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Weihnachtsmarkt in Köln

Weihnachtsmarkt-Stuttgart
Weihnachtsmarkt in Stuttgart

Weihnachtsmarkt-Nuernberg
Weihnachtsmarkt in Nürnberg

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Weihnachtsmarkt in München

Weihnachtsmarkt-Dortmund
Weihnachtsmarkt in Dortmund

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Weihnachtsmarkt in Berlin

Freitag, 16. Dezember 2011

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sudoku

Sudoku-Toilettenpapier
Sudoku auf dem Klo!



keepon

My Keepon
Roboter, der auf Geräusche und Berührungen reagiert!



hai-und-clownfisch

Air Swimmers
Ferngesteuerter, mit Helium gefüllter Riesenfisch!



fernbedinung

Universalfernbedienung - Magic Wand
Fernbedienung als Zauberstab!
Bei Kymera Magic Wand handelt es sich um eine exklusive Universalfernbedienung für die meisten Elektrogeräte: Fernseher, DVD, Stereoanlage, dein Laptop. Alle werden sie den Befehlen des Zauberstabs folgen! Du drehst den Zauberstab mit bzw. gegen den Uhrzeigersinn, um die Lautstärke zu erhöhen bzw. zu senken. Umschalten kannst du, indem du den Stab nach oben bzw. nach unten bewegst. Insgesamt kannst du mit dem Stab 13 verschiedene „Zaubertricks” ausführen.



affe1 affe

Nagellacktrockner Blow Monkey
Goldiger Nagellacktrockner!

Donnerstag, 15. Dezember 2011

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Jingle Bells
jingle-bells

1. Dashing through the snow
On a one-horse open sleigh,
Over the fields we go,
Laughing all the way;
Bells on bob-tail ring,
Making spirits bright,
What fun it is to ride and sing
A sleighing song tonight.

Chorus:
Jingle bells, jingle bells,
Jingle all the way!
O what fun it is to ride
In a one-horse open sleigh.

2. A day or two ago,
I thought I'd take a ride,
And soon Miss Fanny Bright
Was seated by my side;
The horse was lean and lank;
Misfortune seemed his lot;
He got into a drifted bank,
And we, we got upsot.
Chorus:

3. A day or two ago,
The story I must tell
I went out on the snow
And on my back I fell;
A gent was riding by
In a one-horse open sleigh,
He laughed as there I sprawling lie,
But quickly drove away.
Chorus:

4. Now the ground is white
Go it while you're young,
Take the girls tonight
And sing this sleighing song;
Just get a bob-tailed bay
Two-forty as his speed
Hitch him to an open sleigh
And crack! you'll take the lead.
Chorus:




Rudolf the red-nosed reindeer
rentier-rudolph

Rudolf, the red-nosed reindeer,
had a very shiny nose,
and if you ever saw him
you would even say it glows.
All of the other reindeer
used to laugh and call him names.
They never let poor Rudolf
join in any reindeer games.
Then one foggy Christmas Eve
Santa came to say:
"Rudolf, with your nose so bright
won't you guide my sleigh tonight?"
Then how the reindeer loved him
as they shouted out in glee:
"Rudolf, the red-nosed reindeer,
you'll go down in history!"




Snow fall over the trees

Snow falls over the trees
Still and calm is the sea
There is a hush o'er the land
Christmas is almost at hand
Peace alone reigns supreme
Like in some wonderous dream
You feel like newborn so grand
Christmas is almost at hand





We wish you a merry Christmas

1. We wish you a merry Christmas
And a happy New Year.

Refrain:
Glad tidings we bring,
To you and your kin;
Glad tidings for Christmas
And a happy New Year!

2. We want some figgy pudding
Please bring it right here!
Refrain:

3. We won't go until we get some
So bring it out here!
Refrain:

4. We all know that Santa's coming,
And soon will be here.
Refrain:

5. We wish you a merry Christmas,
And a happy New Year
Refrain:




Little drummer boy
drummer

Come, they told me
Pa ra pa pa pum
A new born King to see
Pa ra pa pa pum
Our finest gifts we bring
Pa ra pa pa pum
To lay before the King
Pa ra pa pa pum,
Ra pa pa pum,
Ra pa pa pum
So to honour Him
Pa ra pa pa pum
When we come.

2. Little baby
Pa ra pa pa pum
I am a poor boy too
Pa ra pa pa pum
I have no gift to bring
Pa ra pa pa pum
That's fit to give our King
Pa ra pa pa pum,
Ra pa pa pum,
Ra pa pa pum
Shall I play for you
Pa ra pa pa pum
On my drum.

3. Mary nodded
Pa ra pa pa pum
The ox and lamb kept time
Pa ra pa pa pum
I played my drum for Him
Pa ra pa pa pum
I played my best for Him
Pa ra pa pa pum,
Ra pa pa pum,
Ra pa pa pum
Then He smiled at me
Pa ra pa pa pum
Me and my drum.





A Little town of Betlehem

1. O little town of Bethlehem,
How still we see thee lie!
Above thy deep and dreamless sleep
The silent stars go by;
Yet in the dark streets shineth
The everlasting Light;
The hopes and fears of all the years
Are met in thee to-night.

2. For Christ is born of Mary,
And gathered all above,
While mortals sleep, the angels keep
Their watch of wond'ring love.
O morning stars, together
Proclaim the holy birth,
And praises sing to God the King,
And peace to men on earth!

3. How silently, how silently
The wondrous gift is giv'n!
So God imparts to human hearts
The blessings of His heav'n.
No ear may hear His coming,
But in this world of sin,
Where meek souls will receive Him, still,
The dear Christ enters in.

4. O holy Child of Bethlehem!
Descend to us, we pray;
Cast out our sin, and enter in,
Be born in us today!
We hear the Christmas angels
The great glad tidings tell;
O come to us, abide with us,
Our Lord Emmanuel!

Mittwoch, 14. Dezember 2011

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Naturkatastrophen im Jahr 2011


Tote und Schäden bei Orkan über Nordeuropa
Bei einem schweren Herbststurm über dem Norden Europas sind in Norwegen wahrscheinlich vier Menschen ums Leben gekommen. In allen drei skandinavischen Ländern kam der Bahnverkehr teilweise zum Erliegen. In Deutschland hat der starke Wind zum Glück kaum Schäden angerichtet. "Die Küstenregionen sind hierzulande auf dieses Wetter gut eingerichtet", sagte Andreas Wagner von der Meteomedia Unwetterzentrale im Gespräch mit wetter.info. Anders sieht es in Polen aus: Dort sind am Montagmorgen Hunderttausend ohne Strom.

Die Zahl der Toten nach dem jüngsten Erdbeben im Osten der Türkei ist am Freitag auf mindestens 17 gestiegen. Unter den Toten ist auch ein Mitarbeiter einer japanischen Hilfsorganisation, der die Rettungsarbeiten nach dem verheerenden Beben von Ende Oktober unterstützte, wie ein Sprecher der Hilfskräfte sagte. Das Beben vom Mittwochabend hatte die Stärke 5,6.
Aus den Trümmern eines eingestürzten fünfstöckigen Hotels, dem Bayram Hotel, wurden zuletzt fünf Leichen geborgen. "Wir hören zwar keine Stimmen mehr", sagte der Sprecher. "Aber wir räumen die Trümmer immer noch so beiseite, als wollten wir Lebende bergen." Kalte Temperaturen lassen die Chancen, noch Überlebende zu finden, rapide sinken. "Wir hoffen die Suche bis Freitagnacht beenden zu können", sagte der Sprecher.


Tornado im Südosten der USA fordert Todesopfer
Heftige Stürme haben im Südosten der USA mindestens sechs Menschen in den Tod gerissen, Dutzende weitere wurden verletzt. In der Sturmfront entwickelten sich auch Tornados.
Betroffen waren vor allem die Staaten Louisiana, Mississippi, Alabama und South Carolina. Zahlreiche Wohnhäuser und andere Gebäude wurden beschädigt, tausende Haushalte waren ohne Strom.

Mehrere Tote durch Erdrutsch auf Sizilien
Rom (dpa) - Gewaltige Unwetter mit heftigem Regen haben in Süditalien zu Überschwemmungen und Erdrutschen geführt, in denen mindestens drei Menschen ums Leben kamen.
In Saponara bei Messina auf Sizilien kam ein zehnjähriger Junge ums Leben - dort erfassten große Schlammmassen gleich eine Reihe von Häusern, wie italienische Medien berichteten.

Dienstag, 13. Dezember 2011

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9.12.2011
Die wirtschaftliche Lage in Deutschland im Dezember 2011 [1]
• Nach starkem Wachstum im bisherigen Jahresverlauf zeichnet sich für das Jahresschlussquartal erwartungsgemäß eine etwas schwächere Entwicklung ab. Die Produktion in der Industrie sowie im Bauhauptgewerbe hat gegenüber dem dritten Quartal nachgelassen.
• Dennoch zeigt sich die Wirtschaft insgesamt als ausgesprochen robust. Die positive Entwicklung der Beschäftigung und der Einkommen stützen den privaten Konsum und stabilisieren die binnenwirtschaftliche Entwicklung.

Nach dem kräftigen Wachstum der deutschen Wirtschaft im bisherigen Jahresverlauf zeichnet sich für das Jahresschlussquartal eine ruhigere Gangart ab. In den ersten drei Quartalen des Jahres 2011 stieg die gesamtwirtschaftliche Leistung pro Quartal real um durchschnittlich 0,7 % [2]. Dabei schwächte sich die Aktivität im Produzierenden Gewerbe einschließlich des Bauhauptgewerbes bereits im Verlauf des dritten Quartals ab. Sie dürfte den vorliegenden Frühindikatoren zufolge auch im vierten Quartal gedämpft bleiben. Die Dienstleistungsbereiche trugen bislang kräftig zum gesamtwirtschaftlichen Wachstum bei. Aber auch hier deutet sich eine Abschwächung der Dynamik an.
Die Gründe für den zurückhaltenden Ausblick auf die kommenden Monate sind weniger im Inland, sondern vielmehr in der Eintrübung des europäischen und internationalen Umfelds zu finden. Die im Verlauf dieses Jahres spürbar schwächere Dynamik des Welthandels ist Ausdruck dieser Entwicklung. Nach den Konjunkturumfragen hat sich das Geschäftsklima der Wirtschaft international erheblich eingetrübt. Insbesondere die Staatsschuldenkrise in einigen Ländern des Eurogebiets sowie die nach wie vor fragile Lage des Finanzsektors sorgen für Verunsicherung. Dies wirkt sich auch auf das wirtschaftliche Verhalten aus. Die Unternehmen, nicht nur im Euroraum, agieren zurückhaltender.
In diesem Umfeld erwies sich die deutsche Wirtschaft bislang als ausgesprochen robust. Das Produktionsvolumen im Produzierenden Gewerbe erholte sich nach zweimaligem Rückgang in Folge im Oktober sogar wieder etwas (+0,8 %). In der Tendenz blieb die Erzeugung in der Industrie und im Bauhauptgewerbe dennoch rückläufig (Zweimonatsvergleich: -2,6 % bzw. -2,1 %). Bei den Auftragseingängen in der Industrie ergab sich nach dreimonatigem Rückgang im Oktober mit einem Orderzuwachs von 5,2 % ein erfreulich positiver Einstieg in das Jahresschlussquartal. Allerdings blieb die Nachfrage im Mehrmonatsvergleich tendenziell zurückhaltend. Die Baunachfrage schwächte sich zuletzt ebenfalls ab. Die Stimmungsindikatoren lassen kaum auf eine Belebung der Entwicklung in den nächsten Monaten hoffen.
Angesichts der gegenwärtig schwachen Entwicklung der deutschen Absatzmärkte sind vom Außenhandel keine entscheidenden Wachstumsimpulse zu erwarten. Dennoch schlägt sich die deutsche Exportwirtschaft beachtlich. Im dritten Quartal erhöhten sich die Ausfuhren von Waren und Dienstleistungen preisbereinigt um 2,5 %. Die Einfuhren stiegen mit einem Plus von 2,6 % ebenfalls kräftig an. Im Ergebnis lieferte der Außenhandel im dritten Quartal einen Wachstumsbeitrag von real 0,1 Prozentpunkten. Insgesamt zeichnet sich aber eine ruhigere Entwicklung ab.
Die privaten Konsumausgaben sind eine verlässliche Stütze für das deutsche Wachstum. Die Umsätze im Einzelhandel im engeren Sinne waren weiterhin expansiv. Im Oktober erhöhten sie sich um 0,7 %. Das Geschäftsklima im Einzelhandel ist zwar nicht mehr so positiv wie im Sommer, aber es ist nach wie vor überdurchschnittlich, und auch das Konsumklima hellte sich wieder etwas auf. Impulse gibt nach wie vor der erfreuliche Anstieg der realen verfügbaren Einkommen - trotz weiter angespanntem Preisklima. Die Inflationsrate ging im November leicht zurück, blieb mit +2,4 % aber hoch. Gleichwohl ließ der Druck seitens der Einfuhr- und Erzeugerpreise nach.
Ausschlaggebend für die Zunahme der Kaufkraft sind steigende Löhne und Gehälter sowie die positive Entwicklung der Beschäftigung. So nahm die Erwerbstätigkeit weiter zu, wenn auch langsamer als im ersten Halbjahr (Oktober: saisonbereinigt +26.000). Im Gegenzug ging die Arbeitslosigkeit zurück (November: saisonbereinigt -20.000). Die Nachfrage nach Arbeitskräften blieb hoch, und die vorlaufenden Indikatoren des Arbeitsmarktes deuten nach wie vor nicht auf eine Trendwende hin.
Der anhaltende Anstieg von Einkommen und Beschäftigung zeugt davon: Die deutsche Wirtschaft ist gut in Form und ihre binnenwirtschaftlichen Wachstumskräfte sind intakt. Deutschland ist ein wichtiger Stabilitätsanker in Europa, und seine Kreditwürdigkeit steht außer Frage. Ihr Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft haben die Märkte auch in letzter Zeit immer wieder dokumentiert: Deutsche Staatsanleihen sind gefragt wie eh und je.
Jetzt kommt es darauf an, das Vertrauen in den Euroraum zu stärken. Europa braucht ein starkes Signal für mehr langfristige Stabilität. Deutschland und Frankreich sind fest entschlossen, eine wirkliche Stabilitätsunion in Europa zu schaffen und die dafür notwendigen Vertragsänderungen auf den Weg zu bringen.
Hinweis:
Eine ausführliche Darstellung und Kommentierung der wirtschaftlichen Lage und Entwicklung wird in der Januar-Ausgabe des Monatsberichts "Schlaglichter der Wirtschaftspolitik" veröffentlicht. Die aktuelle Ausgabe wird voraussichtlich Mitte der 51. Kalenderwoche auf der Internetseite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie zu finden sein.



Aktuelle wirtschaftliche Situation in den USA
Konjunkturparameter
In den USA ist die schlimmste Rezession seit den 30er Jahren beendet.
Nach einjähriger Unterbrechung ist die amerikanische Wirtschaft auf den
Wachstumspfad zurückgekehrt. Die größte Volkswirtschaft der Welt legte
im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal aufs Jahr hochgerechnet um
3,5 Prozent zu und damit so stark wie seit fast fünf Jahren nicht (Quelle:
US-Handelsministerium). Nach der in Europa üblichen nicht aufs Jahr
hochgerechneten Berechnungsmethode betrug das Plus 0,9 Prozent.
Anziehende Konsumausgaben
Dass sich die US-Wirtschaft wieder aus der Rezession hieven konnte, verdankt sie vor allem den anziehenden Konsumausgaben. Sie machen etwa zwei Drittel des US-BIP aus und waren während der Krise als Antriebsmotor ausgefallen. Die Ausgaben legten im dritten Quartal um 3,4
Prozent zu und steuerten damit alleine 2,4 Prozentpunkte zum gesamten
BIP-Wachstum bei. Auch die Investitionsausgaben nahmen nach sieben
Quartalen Rückgang wieder zu, um 11,5 Prozent. Dagegen schmälerte der
Außenhandel das Wachstum um rund 0,5 Punkte.
Anstieg der Sparquote erwartet
Die Stärke des Konsums hängt entscheidend davon ab, wie aggressiv die
privaten Haushalte ihre Schulden reduzieren. Experten erwarten einen Anstieg der Sparquote. Vor allem die nach wie vor schwierige Lage auf
dem Arbeitsmarkt und die dadurch trüben Einkommensperspektiven dürften dafür sorgen, dass sich die Konsumausgaben nicht kräftig ausweiten
werden.
Anreizprogramme zeigen Wirkung
Den BIP-Anstieg werteten Volkswirte als positives Zeichen dafür, dass
die Anreizprogramme Wirkung zeigen. Die inzwischen ausgelaufene
Abwrackprämie „Cash for Clunkers“ etwa hatte den Autoabsatz angekurbelt und damit den Konsum angetrieben. Auch der private Wohnungsbau, der im dritten Quartal um mehr als 20 Prozent nach oben
schnellte, profitierte zuletzt von staatlicher Unterstützung. Hauskäufer erhalten noch bis November einen Steuernachlass von 8 000 Dollar, wenn
sie zum ersten Mal eine eigene Immobilie erwerben.
Einem Bericht des Government Accountability Office (GAO) zufolge,
hat die Regierung in diesem Haushaltsjahr, das am 30. September endete,
bereits 48 der für dieses Jahr vorgesehenen 49 Mrd. USD an Gemeinden
und Bundesstaaten ausgezahlt, als 6 % der Gesamtmittel. 84 % flossen hiervon in Gesundheitsprogramme für sozial Schwache (Medicaid) sowie in
den Ausbildungssektor. 3 bis 4 % wurden für den (Aus-) Bau von Highways Seite

an Auftragnehmer ausgezahlt (ca. 1,5 Mrd. USD). Rechnet man die direkten
Auftragsvergaben des Bundes an private und öffentliche Einrichtungen sowie Steuererleichterungen hinzu, flossen bis zum jetzigen Zeitpunkt mehr
als 150 Mrd. USD in die amerikanische Binnenwirtschaft. 2010 will die
US-Regierung $399 Mrd. und 2011 $134 Mrd. ausgeben.
Ökonomen sind skeptisch
Obwohl die Daten Konjunkturexperten positiv überraschten, sind die
meisten Ökonomen skeptisch, dass die US-Wirtschaft in diesem Tempo
weiterwachsen wird. Im Gesamtjahr 2010 dürfte die US-Wirtschaft um
rund zwei Prozent und damit „unter Trend“ zulegen. Daher ist weiterhin von einer zähen wirtschaftlichen Erholung auszugehen.
Konsequenzen für deutsche und europäische Wirtschaft
Für die europäische Wirtschaft und speziell für die deutsche ist die Entwicklung der US-Konjunktur von zentraler Bedeutung. Treiber der globalen Erholung sind derzeit aber – anders als nach früheren Rezessionen –
die Schwellenländer, allen voran von China. Die chinesische Volkswirtschaft hatte im dritten Quartal kräftig um knapp neun Prozent zugelegt
und damit die Rolle des Landes als globale Konjunkturlokomotive unterstrichen.

Montag, 12. Dezember 2011

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Nachrichten


U-Bahn

Schäden nach «Massenbesäufnis» in Münchner S-Bahn
Mit einer wilden Alkohol-Party haben hunderte Menschen die Einführung des Alkoholverbotes in den Münchner S-Bahnen beantwortet. Sie verabredeten sich unter dem Stichwort «Abschiedstrinken» zu einer Art Adieu vom Alkoholtrinken in den S-Bahn-Zügen der bayerischen Landeshauptstadt. Dabei richteten sie Schäden an und behinderten den Verkehr, wie die Polizei mitteilte.

Hollywood

Polizei erschießt mutmaßlichen Amokläufer in Hollywood
Die US-Polizei hat einen Mann erschossen, der an einer belebten Kreuzung in Hollywood wahllos auf Passanten und Autos feuerte.

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World_Press_2011_0

Jodi Bieber aus Südafrika wurde für ihr beeindruckendes Porträt einer jungen Afghanin ausgezeichnet. Bibi Aisha wurde von ihrem Bruder und ihrem Ehemann verstümmelt, sie schnitten ihr ein Ohr und die Nase ab. Die Jury bezeichnet die Aufnahme als eines der Bilder, die man nicht vergisst.

World_Press_2011_2

Péter Lakatos aus Ungarn hielt am 22. Mai in Budapest den Sprung eines Selbstmörders fest.

World_Press_2011_10

Daniel Berehulak aus Australien wurde für seine Aufnahme vom 13. September aus dem Überschwemmungsgebiet in Pakistan ausgezeichnet. Flutopfer versuchen, von einem Armeehubschrauber abgeworfene Nahrungsmittel zu erreichen.

World_Press_2011_29

Gustavo Cuevas aus Spanien belegte mit seiner Aufnahme aus der Stierkampfaren in Las Ventas den zweiten Platz in dieser Kategorie.

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Lila77 - 16. Mär, 10:50
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Warum ist Vogelkot so weiß? Um beim Fliegen nicht...
Lila77 - 16. Mär, 07:15
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28 Menschen sterben bei Busunfall in der Schweiz –...
Lila77 - 14. Mär, 07:44

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