Mittwoch, 18. Januar 2012

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Nachrichten


Wachstum 2011: Chinas Wirtschaft schwächelt
Der Boom in China lässt nach, der Volksrepublik stehen schwierige Zeiten bevor: Das Wirtschaftswachstum ist im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Stand seit 2009 gesunken. Für die kommenden Monate wird ein weiterer Rückgang erwartet. Märkte hoffen auf ein Eingreifen der Regierung in Peking.
Mehr… http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,809474,00.html

Zwei Deutsche bei Überfall auf Reisegruppe in Äthiopien getötet
Bei einem Überfall auf eine Reisegruppe im Nordosten von Äthiopien sind zwei deutsche Staatsangehörige von einem Bericht der "Bild"-Zeitung zufolge von Unbekannten erschossen worden. Zwei weitere Bundesbürger seien entführt worden, heißt es.
Mehr… http://news.de.msn.com/panorama/bilder.aspx?cp-documentid=157650962


Berliner Staatsanwaltschaft wird nicht gegen Wulff ermitteln
Die Berliner Staatsanwaltschaft wird gegen Bundespräsident Christian Wulff kein Strafverfahren wegen seines umstrittenen Anrufs bei "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann einleiten. Die auf Diekmanns Mailbox hinterlassene Nachricht begründe nicht den Anfangsverdacht der versuchten Nötigung, hieß es.
Mehr… http://news.de.msn.com/politik/die-kredit-und-medienaff%C3%A4re-um-bundespr%C3%A4sident-wulff-7

Dienstag, 17. Januar 2012

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Die Goldpreisentwicklung der letzten 30 Jahren

Eine Investition in Gold gilt als krisensicher und garantiert eine inflationssichere Geldanlage. Betrachtet man die Goldpreisentwicklung der vergangenen 10 Jahre, war Gold sehr beliebt. Die hohe Nachfrage nach dem gelben Edelmetall treibt den Goldpreis weiter nach oben.

In Krisenzeiten flüchten Anleger gerne in Gold. Schließlich steht Gold für Wohlstand, Wertbeständigkeit und Sicherheit.

Wichtig ist es in diesem Zusammenhang zu wissen, wie der Inflationszyklus mit der Goldpreisentwicklung korreliert.

Historische Goldpreisentwicklung

Zwischen Januar 1980 und Mitte 1982 ist der Goldpreis von 850 US-Dollar auf 290 US-Dollar gefallen, nachdem er eine Megarally von 100 US-Dollar auf 850 US-Dollar hingelegt hat.
Diese Kursstürze sind in etwa zwei Jahren, in mehreren Schüben mit einigen trügerischen Teilerholungen erfolgt.
Nach jedem Kurssturz war daher die weitaus überwiegende Anzahl der Privatanleger der Meinung, dass einzigartige Schnäppchen vorliegen. Da die Privatanleger dabei aber, wie sich letztlich immer wieder herausgestellt hat, jeweils nur in ein offenes Messer gerannt sind, hat sich diese unnötige Hektik beim Goldkauf im Lauf der Jahre und Jahrzehnte deutlich gelegt.

Es war in der Finanzgeschichte noch niemals feststellbar, dass sich nach dem Platzen einer extremen Blase am selben Markt kurz danach schon wieder eine neuerliche Blase ausgebildet hat. Geradezu typisch ist aber, dass jeweils zur Jahrzehntwende Blasen platzen, aber immer an einem anderen Markt:

Anfang 1980 der Gold- und Silbermarkt
Anfang 1990 der japanische Aktienmarkt
Anfang 2000 die internationalen Aktienmärkte
goldpreisentwicklung


Die Nachfrage nach Gold...
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Denn der Vertrauensverlust, der zu einem Rückgang des Goldpreises um 10% bis zum Handelsende am Montag führte, hat Investoren des größten mit Gold unterlegten ETF (Exchange Trade Fund) keineswegs veranlasst, in Massen zu verkaufen und auch Futures-Traders haben nicht massenhaft ihre Positionen aufgelöst.
mehr...
http://www.goldinvest.de/index.php/investmentnachfrage-nach-gold-haelt-an-22311

Montag, 16. Januar 2012

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Neu ab 2012:
Arbeit und Soziales
Arbeitnehmern soll die Pflege von Angehörigen erleichtert werden. Viele Hartz-IV-Empfänger erhalten mehr Geld. Für Zeitarbeiter gelten erstmals Mindestlöhne. In anderen Branchen steigen die Mindestlöhne.



Rente und Versicherung
Die schrittweise Anhebung des Rentenalters auf 67 beginnt. Die Rentenbeiträge sinken. Riester-Sparer müssen aufpassen. Und bei Rente und Krankenversicherungen wurden die Grenzwerte angepasst.


Steuern
Es kommt ein wenig Licht in den Steuerdschungel: Das Finanzamt fordert weniger Nachweise und Kinderbetreuungskosten sind einfacher abzusetzen. Die elektronische Steuerkarte lässt dagegen auf sich warten.


Gesundheit und Pflege
Das neue Versorgungsstrukturgesetz führt zu zahlreichen Änderungen in den Bereichen Gesundheit und Pflege. Außerdem steigen die monatlichen Pflegsätze. Und für Zahnärzte tritt eine neue Gebührenordnung in Kraft.


Energie und Verkehr
Erneuerbare Energien werden anders gefördert. Energieanbieter müssen kundenfreundlicher werden. Fluggäste bezahlen weniger Luftverkehrsabgabe und bekommen eine Schlichtungsstelle. Auch für Autofahrer ändert sich einiges.
mehr...
http://www.mdr.de/nachrichten/neu-ab-2012/neuab104.html

Freitag, 13. Januar 2012

Nachrichten aus der Wirtschaft & Politik

Eu
Ohne England
EU trifft Grundsatzeinigung zu Haushaltspakt
Die Europäische Union hat sich nach Angaben von Diplomaten im Grundsatz auf ihren Haushaltspakt verständigt. Der Vertrag soll für mehr Finanzdisziplin der Partnerländer sorgen. mehr ...
http://www.tagesspiegel.de/politik/ohne-england-eu-trifft-grundsatzeinigung-zu-haushaltspakt/6061956.html


Bio
Biosprit-Test
Keine Schlachtabfälle mehr im Lufthansa-Tank
Die Lufthansa beendet ihre Biosprit-Tests mit einem Transatlantikflug. Der CO2-arme Treibstoff ist ein abenteuerlicher Cocktail. Doch das ist nicht der Grund für den vorläufigen Verzicht. mehr...
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/biosprit-test-keine-schlachtabfaelle-mehr-im-lufthansa-tank/6056742.html

Donnerstag, 12. Januar 2012

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Mann erschießt in Gerichtssaal Staatsanwalt
Nachrichten

Dachau/Ingolstadt, 11. Januar (dpa) - Blutbad im Amtsgericht: Ein Mann hat am Mittwochnachmittag während eines Prozesses am Amtsgericht Dachau einen Staatsanwalt erschossen. Zuvor hatte der 54-Jährige nach Polizeiangaben auch auf den Richter geschossen.

Nach ersten Ermittlungen des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in Ingolstadt feuerte der Mann während der Verhandlung gegen 16.00 Uhr plötzlich aus einer Waffe mehrere Schüsse ab. Zunächst zielte er auf den Richter, danach traf er mit drei Schüssen den Staatsanwalt.

Der Täter konnte anschließend von Justizbeamten überwältigt werden. Nach Ministeriumsangaben soll es um Unterhaltsansprüche gegangen sein.


Lehrer zündet Rohrbomben vor Schülern
nachrichten-Luebeck

Lübeck, 11. Januar (afp/msn) -Unfassbare Zustände an einer Waldorfschule in Lübeck: Ein Lehrer der privaten Einrichtung soll vor seinen Schülern zwei Rohrbomben gebaut und gezündet haben. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den Pädagogen.

Der Lehrer werde beschuldigt, die "unkonventionellen Sprengkörper" auf Schwarzpulverbasis in einem Heidegebiet vor Kindern zur Explosion gebracht zu haben, sagte ein Sprecher der Anklagebehörde am Mittwoch und bestätigte damit einen Bericht der "Lübecker Nachrichten" vom selben Tag.

Die Fälle ereigneten sich dem Sprecher zufolge bereits 2010 und waren von der Mutter eines Schülers im Mai des vergangenen Jahres zur Anzeige gebracht worden. Seitdem laufen Ermittlungen wegen des Verdachts von Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz. Diese seien noch nicht abgeschlossen, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Der inzwischen von einem Anwalt vertretene Lehrer habe noch Zeit für eine abschließende Stellungnahme zu den Vorwürfen.

Dem Bericht der "Lübecker Zeitung" zufolge betonte die private Schule in einer schriftlichen Mitteilung, dass der beschuldigte Lehrer weiterhin das Vertrauen der Schulführung und der Eltern genieße. Die Mutter eines Schülers sagte dem Blatt, der Lehrer habe den Versuch "aus Spaß" unternommen, die Schulleitung habe Beschwerden von Eltern über den Vorgang "heruntergespielt".

Eine Sprecherin des für Schulaufsicht zuständigen schleswig-holsteinischen Bildungsministeriums erklärte, der Fall werde beobachtet. "Wir gucken uns das an und stehen mit der Staatsanwaltschaft in Kontakt", sagte sie am Mittwoch in Kiel. Das weitere Vorgehen hänge vom Ausgang der Ermittlungen ab. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, sei der Entzug der Unterrichtserlaubnis des Lehrers denkbar.

Mittwoch, 11. Januar 2012

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Chancen und Risiken von sozialen Netzwerken
Soziale Netzwerke boomen
Soziale Netzwerke haben in den letzten Jahren auch in Deutschland einen enormen Zulauf, kaum ein Segment des Internets boomt so stark. Im März 2010 waren bereits 30 Millionen Deutsche ab 14 Jahren Mitglied in mindestens einer Internet-Gemeinschaft, das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Verbandes BITKOM mit dem Institut Forsa hervor. Facebook ist das weltweit bedeutendste soziale Netzwerk, es hatte Anfang 2011 rund 600 Millionen aktive Nutzer, das sind fast doppelt so viele„Einwohner“ wie die USA als drittgrößtes Land der Welt (rund 310 Mio. Einwohner) haben. Alleine in Deutschland gab es im November 2010 12,7 Mio. Facebook-Nutzer (siehe Nutzer-Statistik). Die Anzahl der deutschsprachigen Twitter-Konten (Accounts) ist binnen eines Jahres um 89 Prozent gewachsen.
Kontrollverlust und Datenklau durch soziale Netze?
Gleichzeitig werden die Warnungen vor sozialen Netzwerken und deren laxem Umgang mit den Daten ihrer Mitglieder immer lauter. Fest steht zumindest, dass man sich nicht sozial vernetzen kann, ohne Informationen von sich Preis zu geben. Selbst wer sehr vorsichtig ist, kann letztlich nicht beeinflussen, was wirklich mit seinen Daten passiert. Ein willentlicher oder unwillentlicher Kontrollverlust über die eigenen Daten ist also stets mit der Teilnahme an sozialen Netzwerken verbunden.
Warum sind die Netzwerke so beliebt?
Warum nehmen so viele Menschen dieses Risiko in Kauf? Was zieht sie in die sozialen Netze, was versprechen sie sich davon? Auf diese Frage gibt die Studie des Verbandes BITKOM eine Antwort: 78 Prozent der Nutzer verwenden die sozialen Netzwerke dazu, bestehende Kontakte zu Freunden und Bekannten zu pflegen. 41 Prozent wollen sich mit Menschen austauschen, die die gleichen Interessen haben und jeder Dritte will neue Freunde und Bekannte finden. Immer wichtiger werden soziale Netzwerke auch für berufliche Zwecke, 13 Prozent der Nutzer verwenden sie hierzu. Sowohl die Kontaktpflege als auch die Beschaffung von Informationen, die für den Beruf relevant sind, laufen heute häufig über soziale Netze.
Welche wirtschaftlichen Interessen stehen hinter den Netzen?
Was entstanden ist aus dem Wunsch einiger Studenten nach Kontaktpflege und Vernetzung ihrer Interessen hat sich längst zu einem Wirtschaftsunternehmen entwickelt, dem eine goldene Zukunft vorausgesagt wird. Die Netzwerke leben von den Daten ihrer Nutzer und stellen für viele Unternehmen den Werbemarkt der Zukunft dar. Eine Studie aus dem Juni 2010 von Syncapse aus den USA hat den wirtschaftlichen Wert eines „Fans“ einer Unternehmensseite auf Facebook für das betreffende Unternehmen zu quantifizieren versucht. Im Ergebnis zeigte sich, dass die Fans einer Marke mehr Geld dafür ausgeben als Nicht-Fans, dass die Markenbindung bei Fans um 28 Prozent über der von Nicht-Fans liegt und dass die Fans eine um 41 Prozent höhere Bereitschaft haben, anderen ihre Marke zu empfehlen. Die Studie ermittelte einen durchschnittlichen jährlichen wirtschaftlichen Wert eines Facebook-Fans für das betreffende Unternehmen in Höhe von 136,38 €. Über die sozialen Netzwerke gelingt es den Unternehmen, eine Menge über ihre Kunden zu erfahren. Sie haben die Möglichkeit, durch die direkte Rückmeldung der Kunden genau zu wissen, wie ihre Produkte ankommen. Je mehr Daten die Nutzer den Netzwerken anvertrauen, desto genauer können zudem auch die Unternehmen, die im Internet werben, ihre Zielgruppen erreichen. Unternehmen wie Facebook sind sehr zurückhaltend mit Aussagen über ihre wirtschaftlichen Verhältnisse. Für 2009 wird der Umsatz von Facebook zwischen 700 und 800 Mio. Dollar geschätzt (Quelle: Wikipedia). Im Januar 2011 sind zwei neue Großinvestoren, die amerikanische Bank Goldman-Sachs und die russische Internet-Beteiligungsgruppe Digital Sky Technologies bei Facebook eingestiegen. Damit wird das größte soziale Netzwerk der Welt auf einen Marktwert von 50 Milliarden Dollar geschätzt (siehe zum wirtschaftlichen Wert von social network marketing).
Wie sollte man mit dieser Entwicklung umgehen?
Bedeutet all dies nun, dass man von den sozialen Netzwerken grundsätzlich die Finger lassen sollte? Wer die Strategie der Datenvermeidung betreiben will, dem bleibt tatsächlich keine andere Möglichkeit, als den Communities aus dem Weg zu gehen. Im privaten Bereich ist dies sicher machbar, im beruflichen Bereich können immer mehr Menschen den sozialen Netzwerken nur noch schwer ausweichen, weil sich beispielsweise die Werbung und Kontaktpflege von Unternehmen in immer mehr Branchen in den Netzwerken abspielt. Auch klassische Emails werden immer häufiger durch die Netzwerke abgelöst. Wer nicht „drin“ ist, hat eine Möglichkeit weniger, sich selbst darzustellen und sich eine treue „Fangemeinde“ zu schaffen. Auch für die politische Bildung sind die Netzwerke interessant. Immer stärker wird dieDiskussion von politischen Themen durch die Netzwerke geprägt. Viele Themen schaffen durch die Diskussion im Netz schließlich auch den Sprung in die Medien. In den Netzen haben sich verhältnismäßig viele politisch interessierte und zugleich hoch gebildete Menschen zusammen gefunden, ihre Diskussionen und ihr Agenda-Setting findet meist den Weg aus dem Netz in die reale Politik.
Um die Vorteile der Netze zu nutzen, ohne sich in die „Datenfalle“ zu begeben, ist es notwendig, dass die Nutzer der Netzwerke in stärkerem Maße als bisher über ein Hintergrundwissen verfügen, das einen durchdachten Umgang mit den eigenen Daten möglich macht. Die Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft des Bundestages kommt zu folgendem Schluss: „Medienkompetenz ist daher eine Schlüsselqualifikation, die in den Schulen in allen Fächern im Lernprozess Thema sein sollte. Da die Mediennutzung in der heutigen Zeit aber in allen Bereichen zunimmt, ist es auch erforderlich, dass Angebote zum Erwerb oder zur Modifizierung der Medienkompetenz für Nutzer aller Altersgruppen zur Verfügung stehen. In diesem Zusammenhang sind die Angebote der Bundeszentrale für politische Bildung und der Landeszentralen für politische Bildung ein unverzichtbares Angebot für Multiplikatoren wie beispielsweise Erzieher/-innen und andere Gruppen.“
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DIE ELEKTRONISCHE BEWERBUNG
Chancen und Risiken des Recruiting per Internet
Nicht nur die großen deutschen Unternehmen setzen mittlerweile verstärkt auf so genanntes E-Recruiting, auch der Mittelstand nutzt die modernen technischen Möglichkeiten.

Risiko E-Recruiting: Hochstapler mit gefälschten Zeugnissen haben hier leichter Erfolg
Zwar wird auch noch in Zeitungen, Fachmagazinen und bei der Arbeitsagentur inseriert, der Anteil ist aber rückläufig. Die Firmen gehen davon aus, durch dasInternet mehr potentielle Bewerber zu erreichen.
Das E-Recruiting umfasst mehrere Möglichkeiten der Bewerbersuche:
Die kostengünstigste ist die Suche nach neuen Mitarbeitern mit Hilfe von Anzeigen auf der firmeneigenen Homepage. Daneben existieren unzählige Jobbörsen, die sich auf die Suche nach neuen Mitarbeitern über das Internet spezialisiert haben, aber auch Online-Karriere-Portale bieten Firmen die Möglichkeit gezielt nach geeigneten Bewerbern zu suchen.
In Zahlen bedeutet dies: etwa 40 Prozent der freien Stellen werden über die eigene Website oder über Online-Portale besetzt. Über 30 Prozent davon laufen über Internet-Portale, sechs von zehn Angeboten über die Firmen-Website.
Dieses Ergebnis hatte die Studie „Recruiting Trends im Mittelstand“ der Universitäten Frankfurt am Main und Bamberg in Zusammenarbeit mit dem Online-Karriere-Portal „Monster“, die im vergangenen Jahr 1000 deutsche Mittelständler befragten.
Auch die Vorteile von Bewerbungen per E-mail oder online werden imMittelstand verstärkt genutzt. Rund 50 Prozent der mittelständischen Unternehmen nutzen diese Form der Bewerbung. Teils eigenkonzipierte, teils professionell entwickelte Datenbanken erleichtern dabei den Zugriff auf Bewerberdaten.
Für die interne Stellenausschreibung werden auch Profile von Mitarbeitern vermehrt elektronisch gespeichert.
Jedes Ding hat zwei Seiten
Einerseits erleichtert die Suche per Internet die Arbeit deutlich undbeschleunigt diese. Kaum ist die zu besetzende Position hinsichtlich ihrer Anforderungen definiert, erscheint die Anzeige per Knopfdruck bereits auf der eigenen Homepage.
Ähnlich schnell verhält es sich mit Anzeigen professioneller Jobbörsen wie Monster, Stepstone, Jobscout24 um nur einige der großen zu nennen.
Was die Suche auf Arbeitgeberseite erleichtert, kommt ebenso den Bewerbern zugute. Sind die notwendigen Bewerbungsunterlagen erst einmal eingescannt, ist eine E-Mail - Bewerbung regelmäßig rascher verfasst als eine solche in Papierform.
Der Postweg fällt weg, dadurch erreicht die Bewerbung das Unternehmen deutlich früher.
Ist eine Bewerbung via Internet wesentlich rascher rausgeschickt als eine solche in Papierform und das auch noch ohne Kosten, ist allerdings ebenso die Versuchung größer, eine solche Bewerbung einfach mal „loszuschicken“, auch wenn das Anforderungsprofil mit den Daten des Bewerbers nicht gänzlich übereinstimmt.
Unternehmen kämpfen oft mit einer Datenflut, der sie kaum noch Herr werden. Erst recht gilt dies, kommen zu den Bewerbungen auf ausgeschriebene Positionen noch Initiativbewerbungen hinzu. Immer ausgeklügelter wird das Bewerberverwaltungssystem. Zudem versuchen die Unternehmen interessante Bewerbungen, für die aktuell keine Verwendungsmöglichkeit besteht, für spätere Positionen vorzuhalten.

Dienstag, 10. Januar 2012

Meine Lieblings- Fußballmannschaft

BVB


Vereinsgeschichte

1909 bis 1911 – Die Gründung des Vereins


Die Wiege der Borussia:
Die Dreifaltigkeitsgemeinde in der Dortmunder Nordstadt
Im November 1901 wurde die katholische Jünglingssodalität „Dreifaltigkeit“ als Jugendorganisation der gleichnamigen Gemeinde in der Flurstraße im Dortmunder Nordosten gegründet. Die Gemeinde war kurz zuvor im Zuge der Immigration polnischer Arbeitskräfte entstanden und diente der Integration der Zugezogenen ins protestantisch geprägte Dortmund. Die Mitglieder der Sodalität waren zum großen Teil junge Stahlarbeiter und Bergleute, die sich nicht nur am kirchlichen Leben beteiligten, sondern sich auch sportlich betätigten, zunächst beim Turnen und in der Leichtathletik. Aber spätestens seit 1906 wurde auf den Feldern und Wiesen rund um den Borsigplatz auch regelmäßig Fußball gespielt. Im selben Jahr wurde Kaplan Hubert Dewald Vorsitzender der Jünglingssodalität und wandte sich energisch sowohl gegen das „rohe“ und „wilde Treiben“ auf dem Fußballplatz als auch gegen das kulturelle Umfeld rund um den Sport. So setzte er unter anderem sonntags nachmittags eine zusätzliche Andacht an, um das Fußballspielen zu unterbinden, und verlangte von den Fußballern, ihre Treffen nicht mehr im Wirtshaus „Zum Wildschütz“ in der Oesterholzstraße 60 abzuhalten, sondern das Pius-Gemeindehaus dafür zu nutzen.
Die schwelenden Konflikte zwischen der Leitung der Sodalität und den jungen Sportlern gipfelten schließlich in der Gründung der Borussia. Am 19. Dezember 1909, dem vierten Adventssonntag, trafen sich etwa 50 Mitglieder der Sodalität in einem Nebenraum des Wildschützes, um über die Gründung eines von der Kirche unabhängigen Vereins zu beraten. Während des Treffens wurde heftig über die Trennung von der Gemeinde debattiert, eine Reihe der Teilnehmer verließ nach etwa einer Stunde die Sitzung und informierte Kaplan Dewald über die bevorstehende Gründung des Vereins. Dieser traf wenig später vor der Gaststätte ein, um die Sitzung aufzulösen, der Zutritt wurde ihm jedoch verweigert. Die 18 verbliebenen Personen – Franz und Paul Braun, Heinrich Cleve, Hans Debest, Paul Dziendzielle, Franz, Julius und Wilhelm Jacobi, Hans Kahn, Gustav Müller, Franz Risse, Fritz Schulte, Hans Siebold, August Tönnesmann, Heinrich und Robert Unger, Fritz Weber sowie Franz Wendt – gründeten noch am selben Abend den Verein.
Da die Gründung spontan und unvorbereitet ablief, gab es vor Beginn der Versammlung keine Namensvorschläge. Einer Anekdote zufolge wurde der Zusatz „Borussia“ gewählt, weil es sich um den Namen des im Wildschütz ausgeschenkten Bieres der Borussia-Brauerei handelte, die unweit des Borsigplatzes ihren Sitz hatte. Die Namenswahl ist daher wohl nicht als bewusster Ausdruck eines Nationalstolzes zu verstehen, auch wenn „Borussia“ die latinisierte Bezeichnung für Preußen ist.
Nachdem Kaplan Dewald die Mitglieder der Borussia in der Messe am Heiligen Abend der Spaltung der Dreifaltigkeitsgemeinde bezichtigte und sie aus der Sodalität ausschloss, verließen einige der Gründungsmitglieder den Verein wieder, die Borussia blieb aber bestehen. Der erste Vorsitzende wurde Heinrich Unger, der Mitte 1910 von diesem Amt zurücktrat. Nach einem sechswöchigen Intermezzo von Franz Risse folgte ihm Franz Jacobi, der den Verein bis 1923 leitete.
Obwohl der Hauptgrund für die Gründung des Vereins die fehlende Erlaubnis des Kaplans zur Ausübung des Fußballsports war, besaß die Borussia zu Beginn nicht nur eine Fußball-, sondern auch eine Leichtathletikabteilung. Diese wurde am 19. Juni 1910 in den Westdeutschen Spielverband (WSV) aufgenommen, am 3. Dezember folgte ihr die Fußballabteilung. Der Aufnahme der Leichtathletikabteilung in den Verband kam dabei die Funktion eines „trojanischen Pferdes“ zu, da zu dieser Zeit aufgrund der großen Zahl an Gründungen von Fußballvereinen regelmäßig Aufnahmestopps seitens des WSV verhängt wurden. Den Tipp für dieses Vorgehen hatte die Führung des jungen Vereins laut Jacobi von Walter Sanß, dem damaligen Schrift- und späteren Geschäftsführer des DFB, erhalten, der zu jener Zeit auch den in den Anfangsjahren des Fußballs in Dortmund erfolgreicheren Lokalrivalen Dortmunder FC 95 leitete.
Das erste reguläre Spiel fand am 15. Januar 1911 gegen den VfB Dortmund statt und wurde mit 9:3 gewonnen. Die offizielle Spielkleidung bestand zu diesem Zeitpunkt aus einem blau-weiß gestreiften Hemd mit einer roten Schärpe und schwarzer Hose. Das erste Meisterschaftsspiel bestritt die Borussia am 10. September 1911 in Rauxel gegen die Spielabteilung des Turnerbundes Rauxel und gewann ebenfalls, diesmal mit 1:0.

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Stadion DER SIGNAL-IDUNA-PARK VON AUSSEN

westfalenstadion-bvb

Mannschaft

mannschaft-bvb

Montag, 9. Januar 2012

Meine guten Vorsätze 2012

Ich habe mir nicht wirklich Gedanken darüber gemacht.
Ich bin eher spontan und lasse alles auf mich zukommen!!!!! :-)

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