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Computersucht – gibt es das?
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Viele Jugendliche und auch Erwachsene spielen gerne am
PC, an der Spielkonsole oder tummeln sich im Internet. Bei
den meisten stellt die Internet- und PC-Nutzung kein Problem
dar und wird angemessen in den Alltag integriert. Wie so oft
kommt es auch hier auf das richtige Maß an.
Natürlich fesselt ein neues, attraktives Computerspiel zunächst sehr und eine phasenweise intensive Beschäftigung
damit ist deshalb noch kein Grund zur Sorge. Wenn allerdings die Bedeutung des Computers so groß ist,
dass kein Raum und keine Zeit für andere Dinge mehr bleibt,
wird es problematisch. Auch auftretende gesundheitliche
Probleme (Schlafstörungen, Unterernährung, brennende
Augen ...) weisen auf ein Übermaß hin.
Ist das bei dir so? Mit Hilfe der folgenden Checkliste kannst
du dir selbst ein Urteil bilden.


Computersucht - was ist das eigentlich?
Computer-Explosion

Echte Computersucht ist gar nicht spaßig. Experten bezeichnen jemanden als computersüchtig, der sein gesamtes Leben auf den Computer ausrichtet, sei es auf Spiele, auf das Chatten oder Online-Einkaufen. Alles dreht sich nur noch um die Tätigkeit am PC. Der Computer ist wie eine Droge, von der der Süchtige nicht mehr los kommt. Er braucht die Erlebnisse am Computer, um sich gute Gefühle, wie Freude, Stolz oder Spannung, zu verschaffen. Um diese Glücksgefühle zu erreichen, muss er immer länger am Computer sein.

Bald verbringt er dort die meiste Zeit seines Tages. Dem Körper tut das gar nicht gut: Schlafmangel, ungesundes Essen (zu viel, zu wenig oder zu unregelmäßig), ständiges Sitzen in derselben Position - all das schadet dem Körper auf Dauer.

Computersucht ist eine ernstzunehmende Sache. Computersüchtige geraten in einen Sog, der sie einsam und krank macht, aus der Familien- und Freundeswelt heraus reißt und in eine Scheinwelt hineinzieht. Wer tief in die Computerwelt hineingesogen wurde, kommt meist nicht mehr allein von seiner Sucht los. Computersüchtige brauchen Hilfe, um wieder ein normales Leben führen zu können.

Aber so weit muss es erst gar nicht kommen. Alles in Maßen - damit fährt man am besten. Natürlich macht es Spaß am Computer zu spielen, im Internet zu surfen oder zu chatten. Und dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden. Erst wenn der Computer wichtiger wird als alles andere und die Zeit vor dem Bildschirm immer mehr wird, muss die Notbremse gezogen werden. Bist du auf dem Weg dorthin? Überprüfe, wie du den Computer in dein Leben einbindest. Bestimmt er schon dein Leben?
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