Mittwoch, 7. März 2012

Ver.di Warnstreik

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Öffentlicher Dienst: Warnstreikwelle rollt
5.3.2012 In Frankfurt am Main blieben heute früh Busse und Bahnen stehen. In Rheinland-Pfalz traten Krankenhausmitarbeiter in den Ausstand. In Kitas und Verwaltungsstellen soll ebenfalls die Arbeit niedergelegt werden. Es ist Tag eins der ver.di-Warnstreikwelle: Im gesamten Bundesgebiet werden die Beschäftigten von Bund und Kommunen diese Woche in den Arbeitskampf gehen. Und Druck auf die Arbeitgeber machen. Denn diese haben in den Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst vergangene Woche kein Angebot vorgelegt.


Keine Straßenbahn weit und breit: Die Fahrer streiken
"Heute ist der gesamte Tag ein Warnstreiktag", sagt Thomas Wissgott, ver.di-Geschäftsführer aus Frankfurt am Main. „Den ganzen Tag werden keine U-Bahn und keine Straßenbahnen fahren.“ Schwerpunkt der geplanten Arbeitsniederlegungen am Montag sind Rheinland-Pfalz, Hessen und das Saarland. Am Dienstag werden Beschäftigte in Stadtverwaltungen, Kliniken oder auch in Kitas in Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern warnstreiken. Mittwoch geht es in Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Berlin und Brandenburg weiter. Am Donnerstag und Freitag stehen dann Bayern, Hessen, Berlin, Brandenburg und Baden-Württemberg an.



Streik und Kundgebung am Mittwoch geplant
Warnstreik der VKU in Kamen 2008. So könnte es am Mittwoch erneut an der Lünener Straße aussehen. Archivfoto: Paulitschke
Kamen/Kreis Unna.Am Mittwoch wird der Arbeitskampf im öffentlichen Dienst auch den Mittelkreis erreichen. Geplant sind Arbeitsniederlegungen und eine Kundgebung auf dem Markt.
Auch der Busverkehr im Kreis Unna ist von laufenden Arbeitskampfmaßnahmen betroffen. Am Mittwoch, 7. März, sollen Streiks die VKU erfassen, bestätigt die Betriebsleitung. Erwartet wird, das schon im morgendlichen Schülertransport mehr als die Hälfte der Busse ausfallen.
Angekündigt sei ein Streik ab Dienstbeginn um 4 Uhr am Morgen bis mindestens um 14 Uhr, so Betriebsleiter Ralf Greulich. Er geht davon aus, dass 60 Prozent der Busse den Betriebshof nicht verlassen. der Rest der Fahrzeuge wird von Fremdunternehmen gestellt. Die seien von dem Arbeitskampf nicht betroffen.

Greulich rechnet mit unvermeidlichem Chaos. Es sei so kurzfristig auch nicht sicher zu stellen, dass die Linien die morgens noch Schüler zu ihrem Unterricht bringen, auch bei Schulende wieder verkehren, weil Fremdunternehmen nicht durchgehend eine Linie besetzen. Da die Ankündigung erst gestern ergangen sei, könne man auch keine Alternativplanungen mehr vornehmen. Er rät Fahrgästen, sich auf die Notwendigkeit individueller Lösungen einzustellen.

Streikmaßnahmen sind am Mittwoch in weiteren öffentlichen Einrichtungen und Verwaltungen in Stadt und Kreis zu erwarten. Auch alle Freizeiteinrichtungen der GSW bleiben für Öffentlichkeit, Schulen und Vereine am Mittwoch geschlossen. An diesem Tag soll um 9 Uhr eine zentrale Kundgebung auf dem Alten Markt in Kamen beginnen.

Dienstag, 6. März 2012

Nachrichten

78-Jähriger erschießt zwei Ärzte und sich selbst
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Ein 78 Jahre alter Mann hat im pfälzischen Weilerbach zwei Ärzte und dann sich selbst erschossen. Der Mann eröffnete beim Betreten der Arztpraxis am Montagnachmittag sogleich das Feuer, wie ein Polizeisprecher auf dapd-Anfrage mitteilte. Anschließend flüchtete er noch vor Eintreffen der Polizei.
http://news.de.msn.com/polizeifunk/polizeifunk.aspx?cp-documentid=160710899


Israel zufrieden mit Obamas Drohungen gegen Iran
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Israelische Politiker haben vor einem amerikanisch-israelischen Spitzentreffen die Haltung von US-Präsident Obama im Konflikt um Irans Atomprogramm gelobt.
http://news.de.msn.com/politik/bilder.aspx?cp-documentid=160423698#image=2



Morgen Warnstreik: Vor allem Buskunden betroffen
Für die Kunden werde es kritisch, sagte uns VKU-Betriebsleiter Ralf Greulich. Zwar säßen in rund vier von zehn Bussen Fahrer, die bei privaten Firmen angestellt sind und darum nicht mitstreiken, so Greulich. Das nütze aber nicht viel: Denn wenn man mit einem solchen Fahrer zur Arbeit oder zur Schule komme, heiße das längst nicht, dass auch auf dem Rückweg ein privat angestellter Fahrer im Bus sitzt. Die Folge: Es gibt auf ALLEN Linien das Risiko, nicht weg zu kommen, sagt Greulich. Mehr Details zum Streik will die Gewerkschaft Verdi heute Nachmittag bekannt geben.

Montag, 5. März 2012

Sie dürfen wählen: A. In den nächsten 30 Tagen „schenke“ ich Ihnen jeden Tag 1.000 Euro. B. In den nächsten 30 Tagen „schenke“ ich Ihnen am ersten Tag einen Cent, am zweiten Tag zwei Cent, am dritten Tag vier Cent, am vierten Tag acht und so weiter. Entscheiden Sie, ohne lang zu rechnen: A oder B. Und warum?

Ich würde auf jeden Fall B nehmen, denn in den gesamten 30 Tagen wird das Geld verdoppelt.

Ein Stück Papier wird in der Mitte gefaltet, dann wieder in der Mitte gefaltet und wieder und wieder. Wie dick wird es nach 50 Mal falten, sein? Schreiben Sie Ihre Schätzung auf!

Ich denke nicht, dass man ein normales DIN A4 Blatt 50mal in der Mitte falten kann.
Es geht höchstens 6-7mal.

Freitag, 2. März 2012

...

Computersucht – gibt es das?
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Viele Jugendliche und auch Erwachsene spielen gerne am
PC, an der Spielkonsole oder tummeln sich im Internet. Bei
den meisten stellt die Internet- und PC-Nutzung kein Problem
dar und wird angemessen in den Alltag integriert. Wie so oft
kommt es auch hier auf das richtige Maß an.
Natürlich fesselt ein neues, attraktives Computerspiel zunächst sehr und eine phasenweise intensive Beschäftigung
damit ist deshalb noch kein Grund zur Sorge. Wenn allerdings die Bedeutung des Computers so groß ist,
dass kein Raum und keine Zeit für andere Dinge mehr bleibt,
wird es problematisch. Auch auftretende gesundheitliche
Probleme (Schlafstörungen, Unterernährung, brennende
Augen ...) weisen auf ein Übermaß hin.
Ist das bei dir so? Mit Hilfe der folgenden Checkliste kannst
du dir selbst ein Urteil bilden.


Computersucht - was ist das eigentlich?
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Echte Computersucht ist gar nicht spaßig. Experten bezeichnen jemanden als computersüchtig, der sein gesamtes Leben auf den Computer ausrichtet, sei es auf Spiele, auf das Chatten oder Online-Einkaufen. Alles dreht sich nur noch um die Tätigkeit am PC. Der Computer ist wie eine Droge, von der der Süchtige nicht mehr los kommt. Er braucht die Erlebnisse am Computer, um sich gute Gefühle, wie Freude, Stolz oder Spannung, zu verschaffen. Um diese Glücksgefühle zu erreichen, muss er immer länger am Computer sein.

Bald verbringt er dort die meiste Zeit seines Tages. Dem Körper tut das gar nicht gut: Schlafmangel, ungesundes Essen (zu viel, zu wenig oder zu unregelmäßig), ständiges Sitzen in derselben Position - all das schadet dem Körper auf Dauer.

Computersucht ist eine ernstzunehmende Sache. Computersüchtige geraten in einen Sog, der sie einsam und krank macht, aus der Familien- und Freundeswelt heraus reißt und in eine Scheinwelt hineinzieht. Wer tief in die Computerwelt hineingesogen wurde, kommt meist nicht mehr allein von seiner Sucht los. Computersüchtige brauchen Hilfe, um wieder ein normales Leben führen zu können.

Aber so weit muss es erst gar nicht kommen. Alles in Maßen - damit fährt man am besten. Natürlich macht es Spaß am Computer zu spielen, im Internet zu surfen oder zu chatten. Und dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden. Erst wenn der Computer wichtiger wird als alles andere und die Zeit vor dem Bildschirm immer mehr wird, muss die Notbremse gezogen werden. Bist du auf dem Weg dorthin? Überprüfe, wie du den Computer in dein Leben einbindest. Bestimmt er schon dein Leben?
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Donnerstag, 1. März 2012

Frühling

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Endlich: Der Frühling ist da!

22,6 Grad in Kärnten: So schön wird der Frühling. Ab morgen überall sonnig.
Heute ist meteorologischer Frühlingsbeginn: Nach wochenlangen Bibber-Temperaturen steigt jetzt auch endlich das Thermometer. Schon gestern sorgten erste Ausläufer von Hochdruckgebiet „Eitel“ in Kärnten für Rekordwerte. In Dellach (Drautal) wurden 22,6 Grad gemessen – so heiß war es an einem Februartag in Kärnten noch nie!

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Hoch „Eitel“ lässt Temperaturen steigen

Und in den kommenden Tagen kann sich nicht nur der Süden über Sonnenschein und Wärme freuen, sondern auch der Rest des Landes. Heute wird es noch recht wechselhaft. Vom Mühlviertel bis zum Burgenland kann es immer wieder Wolken, stellenweise auch Regen geben. Im restlichen Land strahlt dagegen die Sonne. Ab Freitag gibt es im ganzen Land Traumwetter.
Dann nämlich schiebt sich „Eitel“ von Frankreich kommend über Österreich, vertreibt die Wolken und bringt bis zu 19 Grad im ganzen Land. Im Süden und am Bodensee kann es sogar noch wärmer werden! Und auch am Samstag wird es strahlend schön.
Zwar ist der Winter nun endgültig vorbei, aber schon ab Sonntag muss man wieder mit kühlerem, regnerischem Wetter rechnen.

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Dienstag, 28. Februar 2012

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Motivation ist nicht käuflich
Eine neue Umfrage beweist es mal wieder: Gehaltserhöhungen sind völlig ungeeignet, um die Mitarbeiter zu motivieren – selbst ein hoher Bonus kann sich negativ auswirken.
http://www.wiwo.de/erfolg/beruf/gehaltserhoehung-motivation-ist-nicht-kaeuflich/6239702.html

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"Die Zeit für Lohnerhöhungen ist da"
Der thüringische Wirtschaftsminister Matthias Machnig will mit höheren Löhnen die Abwanderung stoppen und neue Fachkräfte in den Osten locken.
http://www.wiwo.de/politik/deutschland/landes-minister-machnig-die-zeit-fuer-lohnerhoehungen-ist-da/6247368.html

Befreit die Griechen vom Euro
Der Bundestag stimmt über das zweite Rettungspaket für Griechenland ab. Die Parlamentarier sollten bedenken: Athen braucht kein neues Geld, sondern eine langfristige Perspektive.
http://www.wiwo.de/politik/europa/euro-krise-befreit-die-griechen-vom-euro/6244240.html

Montag, 27. Februar 2012

Das FUTUR-ICT-Projekt

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Mit FuturICT möchten europäische Forscher ein weltumspannendes Computermodell schaffen – eine Art kollektive Analyseplattform für ein besseres Verständnis der Welt. Dieser Wissensbeschleuniger soll, so die visionäre Idee, bessere Voraussagen über drohende sozio-ökonomische Krisen sowie Vorschläge zu deren Abschwächung oder gar Prävention machen.

Die Menschheit stand noch nie vor solch großen Herausforderungen wie heute. Klimawandel, Umweltzerstörung, Konflikte sowie Krisen an den Finanzmärkten gehören dazu, und all diese Probleme sind mit menschlichem Verhalten verknüpft. Sie stehen auch nicht isoliert da, sondern sind miteinander vernetzt und voneinander auf komplizierte Weise abhängig. Kein Mensch kann diese Komplexität überschauen, geschweige denn absehen, welche Auswirkungen menschliches Handeln anderswo in der Welt hat.
Eine Gruppe von Wissenschaftlern unter der Leitung des Komplexitätsforschers Dirk Helbing von der ETH Zürich hat nun ein Projekt vorgeschlagen, mit dem sie diese großen Herausforderungen angehen möchten: «FuturICT». Das Projekt sieht ein Modell vor, den «Living Earth Simulator», der technisch-wirtschaftlich-gesellschaftlich-ökologische Systeme zu simulieren und zu analysieren erlaubt, beispielsweise wie sich politische oder ökonomische Entscheidungen auf unsere Welt auswirken. Das Computermodell soll in der Lage sein, Systeme von globalem Maßstab mit Wechselwirkungen von 10 Milliarden verschiedenen Individuen zu simulieren.


«Wir brauchen diesen Wissensbeschleuniger, um im techno-sozio-ökonomisch-ökologischen Kontext besser informierte Entscheidungen treffen zu können», sagt Projektkoordinator Dirk Helbing. Die «Living Earth Plattform» soll unter anderem dabei helfen, unerwünschte Nebeneffekte zu minimieren oder gar zu verhindern. So hat beispielsweise die Produktion von Biokraftstoffen durch die Konkurrenz mit konventionell genutzten Anbauflächen unerwartet zu Preiserhöhungen von Lebensmitteln geführt. Die Folge waren und sind soziale Unruhen in verschiedenen Teilen der Welt.

Dass die Zeit reif ist für dieses Projekt, zeigt zum Beispiel die Finanzkrise, welche innerhalb kürzester Zeit immense Werte vernichtet hat und ohne den europäischen Rettungsschirm sowie globale Interventionen ganze Staaten in den Ruin treiben würde. Sie sei ein Beleg dafür, dass Ökonomen und Finanzspezialisten die drohenden Gefahren nicht frühzeitig genug erkannt hätten oder die Risiken nicht ausreichend unter Kontrolle halten konnten. Deshalb wird auch der Ruf nach besseren Modellen — insbesondere zur realistischen Quantifizierung von Risiken — immer lauter.

FuturICT soll jedoch nicht nur drohende Finanz- oder Wirtschaftskrisen frühzeitig erkennen, sondern auch verschiedene Bereiche miteinander verknüpfen. Integriert in die «Living Earth Plattform» sind diverse «Crisis Observatories», die sich mit Finanzmärkten, Realwirtschaft, Epidemien, Konflikten oder Umweltveränderungen befassen sollen.Privacy wird großgeschrieben

Privacy wird großgeschrieben
Es sei daher eine besondere Herausforderung, neue technische Methoden der Datenverschlüsselung, -speicherung und -verarbeitung zu entwickeln, die ein Data Mining ermöglichen, welches Individuen und Gesellschaft nutzt, aber auch die Privatsphäre und vertrauliche wirtschaftliche Daten schützt. Dennoch müsse eine begrenzte und demokratisch kontrollierte Einsicht in Daten möglich sein, wo es die Bekämpfung von Korruption und Terrorismus erfordert. Bisher fehlen technische Lösungen, die alle drei Anforderungen erfüllen können.

«Wichtig ist vor allem, Wege zu finden, um uns die verloren gegangene Kontrolle über persönliche Daten zurück zu geben», unterstreicht Helbing. Das empfiehlt inzwischen auch das World Economic Forum. Er betont zudem, dass FuturICT einen Forschungsschwerpunkt auf ethischen Fragen und einen klaren Wertekodex habe. FuturICT werde den Schutz sensibler Daten großschreiben sowie vollkommen transparent und demokratisch kontrolliert sein. «Unter allen Aktivitäten, die sich mit großen Datenmengen beschäftigen, ist dies das transparenteste Projekt, das es gibt.» Ohne ein solches Projekt werde es kaum möglich sein, etwas über die Gefahren großer Datensätze zu lernen und wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um die Gesellschaft vor diesen Gefahren zu schützen.

Freitag, 24. Februar 2012

Apple ist nicht zu stoppen

Seit 1995 hat Apple keine Dividende gezahlt. Das könnte sich auf der Hauptversammlung ändern. Weh tun würde es dem Konzern nicht, denn auch unter Tim Cook sind die Aussichten hervorragend.
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http://www.wiwo.de/unternehmen/it/technikriese-apple-ist-nicht-zu-stoppen/6235596.html

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